20. / 21. Dezember:

 

Altrömisches Sigallaria–Fest (letzte Tage der  vgl. Saturnalien)

 

Zu diesem altrömischen Puppenfest beschenkten die Eltern ihre Kinder mit Puppen, aber auch Erwachsene untereinander. Man besuchte Freunde und Verwandte, schenkte einander saisonale Früchte und Nüsse, Bienenwachskerzen oder Puppen aus Teig bzw. Terrakotta.

Die altrömischen Puppenhersteller (lat. „figuli“) hatten zuvor Hochkonjunktur. Die Puppen hießen „sigilla“. Als Puppen dargestellt wurden verschiedenste Menschen, Sodaten, junge Frauen, aber auch Götter und Heroen.

 

(festliegend nach dem altrömischen bzw. Julianischen Kalender)

 

 © Christian Meyer