Anfang April 2019 wurde die neue Regierungsdevise von dem japanischen Regierungssprecher im Fernsehen live vorgestellt. Er enthüllte eine Tafel mit den Zeichen „Reiwa“.

Japanisches Pflaumenblüten - Kuvert mit entsprechender Briefmarke

Japanische Kalender

 

Bis zur Meiji-Reform wurde in Japan der chinesisch-ostasiatische Lunisolarkalender benutzt. 

 

Zur Zählung der Jahre übernahmen die Japaner aus China die Tradition der Ära seit der Thronbesteigung des jeweiligen Kaisers. Das Festsetzen des Kalenders und die Verleihung von Ära - Namen (jap. „Nengo“, später Gengo (  „Ursprungs[jahres]titel) galt in Ostasien als ein Zeichen der Souveränität, ungefähr wie das Prägen von Geld in Europa.

 

Neben dem Gregorianischen Kalender spielt in Japan bis heute diese Jahreszählung nach den Regierungsjahren des jeweiligen Kaisers insbesondere unter konservativen Japanern eine gewisse Rolle. Dabei werden die Regierungsjahre nicht nach dem Kaiser, sondern nach der Devise bezeichnet, unter der seine Regierungszeit stehen soll.

Diese – von China übernommene – Form der Jahreszählung hat eine ehrwrürdige Tradition, die älteste Regierungsdevise wurde im Jahre 645 n. Chr. erlassen. Sie lautete „Taika“ ( 大化) die „gro­ße Reform“. Seither gab es in Japan 248 aufeinander folgende Ära-Namen.  

Die Reformer von 1868 versuchten Japan zu einen, den Staat zu modernisieren und zu militarisieren. Sie erhoben sie den Kaiser - zuvor eine Art zurückgezogen lebender Hoher Priester des Shinto - zum gottähnlichen Staatsoberhaupt und zum Oberbefehlshaber der Armee. Um die Autorität des Tenno zu stärken wurde die Regelung eingeführt, den Ärennamen nach dem Ableben des Kaisers zur Bezeichnung des Kaisers und seiner Regierungszeit zu bewenden. Der damalige Kaiser heißt von daher in Japan bis heute nach seinem Ärennamen „Mei­ji Ten­no“.   

 

Die letzten Kaiser hatten folgende Devisen:

Meiji - Ära 1868-1912,  明治   „erleuch­te­te Regie­rung“; der Mei­ji Ten­no 明治天皇 (sein Geburts­na­me war Mutsu­hi­to 睦仁, 1852–1912, Ten­no war er von 1867 bis 1912);

Taisho-Ära 1912-1926,  大正 „gro­ße Gerech­tig­keit“ – der Tais­ho Ten­no 大正天皇 (sein Geburts­na­me war Yoshi­hi­to 嘉仁, 1879–1926, Ten­no war er von 1912 bis 1926)

Showa-Ära   1926 – 1989,   昭和  „leuch­ten­der Frie­de“ – der Showa Ten­no  昭和天皇 (sein Geburts­na­me war Hiro­hi­to 裕仁,  1901–1989, Ten­no war er von 1926 bis 1989)

Heisei-Ära  1989 – 2019,   平成 „Frie­de über­all“ – der Heisei Ten­no 平成天皇 (sein Geburts­na­me ist Aki­hi­to 明仁, geb, 1933, Ten­no von 1989 bis 2019)

Reiwa-Ära 2019 -    ;   令和 Bedeutung bislang unklar und umstritten; sein Geburtsname ist Naruhito , geboren wurde er 1960. 

 

Einst entschied der Tenno über die Regierungsdevise selbst, Kaiser Akihito wurde 1989 wenigstens noch vor der Verkündigung durch die Regierung über das Motto informiert. 

Tatsächlich ist die Rolle der Kaisers in Japan seit 1945 rein repräsentativ, er gilt als ein Symbol der Staates und für die Einheit des japanischen Volkes, er erfüllt einzig protokollarische Aufgaben. Versuche nach 1945 die Gengo-Jahreszählung als unzeitgemäß abzuschaffen, scheiterten.   

 

So hatte schon am 6. Juni 1979  die damalige (konservative) LPD-Regierung mit einem neuen Gengo-Gesetz (das „Regie­rungs­de­vi­sen­ge­set­zes“ - gengôhô -  元号法) den Gebrauch der Jahreszählung im Amtsverkehr vorgeschrieben. Zudem  wurde durch das Gesetz vorgeschrieben, daß

·         der Wech­sel eines Ärana­mens per Regie­rungs­ver­ord­nung erfol­ge

·         aus­schließ­lich im Fal­le eines Thron­wech­sels durch­ge­führt wer­den dür­fe

·         die Regierungsdevisen sollen sich nur aus zwei, leicht les- und schreibbaren Zeichen bestehen

·         sie dürfen keine Markennamen oder beliebte Eigennamen enthalten.

 

Allerdings sind bei der Gengo-Zählung nur die Jahre betroffen, die Tage und Monate werden dem gregorianischen Kalender entsprechend gezählt. So ist in Japan der 30. April 2019 der 30. April Heisei 31. Nach dem 31. Jahr Heisei (平成31) folgt am 1. Mai 2019 das 1. Jahr Rei­wa (令和元年) – denn es gibt einen neuen Tenno! 

Formal wurde nun dem Kronprinzen die neue Ära-Bezeichnung erst eine Woche nach der öffentlichen Bekanntmachung durch den Premierminister mitgeteilt.

Aber der Epochenname ist immer hochpolitisch. Denn es handelt sich nicht einfach nur um einen Namen, sondern um eine Hoffnung für die neue Zeit.

 

 

Diese traditionelle japanische Jahreszählung beginnt also mit der Thronbesteigung des Tenno. Die Showa-Zeit (jap. 昭和時代, Showa-jidai, dt. „Ära des erleuchteten Friedens“) ist die Bezeichnung für die Regierungszeit des Kaisers Hirohito vom 25. Dezember 1926 bis zum 7. Januar 1989. Das Jahr Showa 1 zählte jedoch nur eine Woche, am 1. Januar 1927 begann bereits das Jahr Showa 2.
Hirohito folgte sein Sohn Akihito, der als Regierungsmotto „Heisei“ wählte. Im Jahre 2005 befanden wir uns deshalb im Jahre 17 der japanischen Heisei ( ≙ „Frieden schaffen“) – Ära.

In Japan ist es bis heute nicht unüblich, auch im Alltag beide Daten das der Regierungszeit und das Gregorianische Datum zu verwenden. Auf der Abb. (s.u.) einer Bankquittung ist einerseits unten der 11. 7. 1988 aufgeführt, oben  handschriftlich eingetragen das Datum: 63.7.11, d.h. der 11. Juli des Showa-Jahres 63, des letzten Jahres der Showa-Ära

 

Reiwa

 

Der Beginn einer neuen Ära galt in Japan stets als ein bedeutsamer Tag, mit öffentlichen Feiern, Kalligraphie-Vorführungen und Sonderausgaben von Tageszeitungen.

Akihitos dankte  2019 im Jahr "Heisei 31" ab. Die neue Ära nach der Besteigung des „Chrysanthementhrons“ durch Kaiser Naruhito trägt vom 1. Mai 2019 an den Namen „Reiwa“.

 

Ein Gremium von 9 japanischen Wissenschaftlern (u.a. mit dem Stammzellenforscher und Medizin-Nobelpreisträger von 2012 Shinya Yamanaka *1960) wählte eine Vorschlagsliste aus, langwierig, isoliert und unter strengster Geheimhaltung. Sie mussten beispielsweise zuvor ihre Mobiltelefone abgeben. Die endgültige Entscheidung über das Regierungsmotto fällte allerdings das japanische Kabinett.  

Anfang April 2019 wurde dann die neue Regierungsdevise von dem japanischen Regierungssprecher im Fernsehen live vorgestellt. Er enthüllte eine Tafel mit den Zeichen „Reiwa“ /vgl. Abb. oben). Alle japanischen TV-Sender übertrugen die Enthüllung, sie hielten die Kameras z.T. minutenlang auf die Tafel, viele Tausend Japaner versammelten sich dazu vor öffentlich aufgestellten Bildschirmen, - und fotografierten das neue Motto. 

Der Monat bis zur Abdankung Akihitos soll den Firmen dazu dienen, die nötigen Kalender- und Software-Umstellungen zu bewerkstelligen. So werden z.Zt. /April 2019) in Japan Milliarden Formular neu gedruckt. 

 

„Reiwa“ entstammt nicht – wie alle 247 vorangegangenen Epochennamen – der klassischen chinesischen Literatur  [1]. Schon darin könnte - meinen Kritiker – eine nationalistische Botschaft der rechtskonservativen Regierung versteckt sein. 

Der Begriff „Reiwa“ entstammt vielmehr einem Gedicht der ältesten japanischen Lyrik-Anthologie, dem „Manyoshu“ (万葉集,  „Sammlung der zehntausend Blätter“)  aus der Nara-Periode des 7./8. Jhdts.,  erstmals seit 1300 Jahren also einem japanischen Klassiker, aus einem Gedicht über die Pflaumenblüte.  

Die Bezeichnung der Ära „Reiwa“ wird - wie traditionell gefordert - durch zwei (chinesische) Ideogramme („kanji“) ausgedrückt, „rei“  und „wa“ .

 

Allerdings ist die Bedeutung des Begriffs unklar und umstritten, denn die Ideogramme haben ein breites Bedeutungsspektrum, das sich auch im Laufe der Sprachgeschichte änderte.

Das Schrift­zei­chen „rei wurde erst­mals für eine Regie­rungs­de­vi­se ver­wen­det, es bedeutet „Gesetz, Recht, Ordnung, Ver­ord­nung, Dekret, Befehl, Haupt, gut, glücklich“. Im heutigen Sprachgebrauch bedeutet das Schriftzeichen „rei" meist „Dekret" oder „Befehl".

Dagegen wurde das Ideogramm „wa“ (  Frie­den, Har­mo­nie, Ruhe, aber auch "japanisch") schon mehr zwan­zig Mal in den Ärenbezeichungen [2] benutzt, zuletzt­ in der Regie­rungs­de­vi­se des Shôwa Ten­nô  昭和.  

Zusammen gelesen könnte Reiwa also „guter Frieden“ oder „glückliche Harmonie“ heißen, aber vielleicht auch „japanische Ordnung“. Kritiker fragen, ob die Epochenbezeichnung nicht die Politik der derzeitigen rechtskonservativen Regierung unter Premier Abe widerspiegelt.

Der Historiker am „Nationalen Museum für Japanische Geschichte“, Shigeji Ogura, meinte, man müsse wissen, genau aus welchem konkreten  Text die Auswahlkommission die Zeichen entnommen habe. Sonst könne er „Reiwa" nicht übersetzen.

 

Der gegenwärtige national-konservative japanische Premierminister Shinzo Abe (* 1954) interpretierte die Bedeutung des Begriffs „Reiwa“ für die neue Ära: „Wenn die Herzen in Harmonie sind, blüht die Kultur“ (aus „Le Monde“, 2. April 2019, S. 5), so „wie die Pflaumenblüten [3] , die wunderschön nach einem harten Winter blühen, um den Beginn des Frühlings zu markieren“ meinte Abe.

Eine der Folgen des neuen Ären-Bezeichnung war, dass die Aktien der Bunkyodo Holding um 29% stiegen: die Firma hält die Buchrechte für die Manyoshu-Anthologie, der der Name Reiwa entnommen wurde. Tatsächlich sind die Verkaufszahlen des Gedichtbandes sprunghaft angestiegen.   

 

Heutige Bedeutung der Gengo-Jahreszählung

 

Bis heute hat v.a. in der Verwaltung die Gengo-Datierung eine große Bedeutung, alle Verwaltungsakte im Amtsverkehr tragen grundsätzlich  die kaiserliche Jahreszählung, auch auf offiziellen Dokumenten, z.B. japanischen Führerscheinen. Die Zeitungen, viele Kalender, Agenden etc. führen beide Jahreszahlen an.

Alle japanischen Münzen tragen als Prägedatum nur die kaiserliche Ära, in der Regel mit den chinesischen Zahlen (vgl. Abbn. unten)

Der große Aufwand und die entstehenden hohen Kosten sind Gründe, warum manche Japaner die Namenstradition ablehnen.

Zudem werde durch die Bei­be­hal­tung einer Jahreszählung, die an die Regierungs­zeit eines Tenno gebun­de­n ist, die Posi­ti­on des Mon­ar­chen im konstitutionell-demo­kra­ti­sier­ten Staat Japan unan­ge­mes­sen und  unzeitgemäß erhöht. Das Volk sei der Souverän und die Zeitrechnung sollte sich nicht mehr nach dem Kaiser richten. Aber der Einwand wurde auch diesmal überhört, beklagte die Berliner TAZ.

 

Die Bedeutung der kaiserlichen Jahreszählung nimmt in Japan langsam ab. Nach Schätzungen benutzen heute (2019) noch ca. ein Drittel der Japaner auch im Alltag die Gengo-Datierung, im Jahre 1975 waren es noch 80%

(aus „Le Monde“, 2. April 2019, S. 5).

Auch nach einer Umfrage der als liberal geltende Tageszeitung „Mainichi Shimbun“ ( „Tägliche Zeitung“) ergab, ziehen zwei Drittel der Japaner im Alltag die Gregorianischen Jahreszahlen vor. 

In China wurde bis zum Ende der Tsching - Dynastie eine vergleichbare Jahreszählung praktiziert. Seit der Gründung der Republik 1911 wird eine neue Ära gezählt, die bis heute in Taiwan verwendet wird. Dort ist 1995 = 84 (seit Gründung des chinesischen Republik).  

 

Daneben wird in Japan auch die Koki-Jahreszählung benutzt. Jimmu Tenno soll den japanischen Staat begründet haben. Die darauf aufbauende Jahreszählung nennt sich Kōki (皇紀), das Gregorianische Jahr 660 v. Chr. ist  nach dieser japanischen Jahreszählung das Jahr „Koki 1“.  Das Gregorianische Jahr 2018 entspricht (2018 + 660) „Koki 2678“. 

Im Jahre 1873 wurde in Japan der Gregorianische Kalender offiziell eingeführt, ein geplantes Verbot der weiteren Benutzung des alten chinesischen Lunisolarkalenders musste die Regierung wegen breiter öffentlicher Proteste wieder zurücknehmen.

Das Jahr der Kalenderreform (nach der traditionellen Jahreszählung das Jahr Meiji 5) wurde 29 Tage verkürzt, sie entfielen einfach, was damals für auslaufende Kredite Sonderregelungen erforderlich machte (vgl. Coulmas, 2000,  a.a.O.).

 

Japanische Kalender weisen bis heute in der Regel auch die Daten des traditionellen lunaren Festkalenders aus, Zeitungen etc. geben auch das Jahr der traditionellen Jahreszählung nach der Regierungszeit des jeweiligen Kaisers an: das Gregorianische Jahr 2001 entspricht dabei dem Jahre „Heisei 13“.

Insbesondere für Horoskope spielen die Vorstellungen des traditionellen (chinesischen) Lunisolarkalenders auch im heutigen Japan noch eine immense Rolle.

So war das Jahr 1966 ein Jahr des „Feuerpferdes“. Da nach der sino – japanischen Astrologie Mädchen, die in einem Jahr Feuerpferd geboren werden, schlechte Heiratschancen haben sollen, brach in diesem Jahr die Geburtenkurve dramatisch ein, mit problematischen Konsequenzen für z.B. die Rentenkassen (vgl. Berliner Zeitung, 3./4. Februar 2001, S. 8). Dass nächste Jahr Feuerpferd wird im Jahre 2026 eintreten.

 

Alle japanischen Monate außer Shogatsu (dem 1. Monat) werden gewöhnlich mit Ziffern gekennzeichnet. Schaltmonate werden durch ein vorgestelltes „jun“ oder „urun“ gekennzeichnet. Es gibt eine formale sino - japanische und eine japanische Zählung der Monate:  sino - japanisch                           japanisch

                                                                         1. Monat:    shogatsu                          mutsuki

                                                                         2. Monat     nigatsu                             kisaragi

                                                                         3. Monat     sangatsu                           yayoi, etc.

 

Die japanischen Bauern verwendeten neben dem Mondkalender noch einen landwirtschaftlichen Sonnenkalender, der ihren zyklischen Terminanforderungen stärker entsprach.

Um den Mondkalender in eine wenigstens ungefähre Übereinstimmung mit dem Sonnenjahr und den Vegetationsperioden zu bringen, orientierte man sich an bestimmten festen Punkten („chuki“) des agrarischen Sonnenkalenders. Der Mondmonat, in dem die Wintersonnenwende lag, wurde z.B. immer als der 11. Monat im Mondjahr gezählt. Das traditionelle Neujahr- und Frühlingsfest begann immer am ersten Neumond nach dem „chuki“ „größte Kälte“ (am 20. /21. Januar des Gregorianischen Kalenders). Von daher fiel das Fest immer in den Zeitraum zwischen dem 21. Januar und dem 19. Februar.

 

© Christian Meyer

 


[1] Tatsächlich aber fanden findige Wissenschaftler heraus, dass sich der Ausdruck „reiwa“ auch in iden­ti­scher Form in einem Gedicht des chinesischen Uni­ver­sal­ge­lehr­ten Zhang Heng (78–139), u.a. einem Astronomen in der Han-Zeit, der z.B. den chinesischen Lunarkalender verbesserte (vgl. Abb, unten).  


[2] Tatsächlich wurden in den bisher 248 japanischen Regie­rungs­de­vi­sen nur insgesamt 73 von den mehr als Hunderttausend chi­ne­si­schen Schrift­zei­chen benutzt, denn erwünscht waren natürlich ver­hei­ßungs­vol­le, glücksversprechende Zukunftswünsche.

[3] Die Pflaumenblüte (vgl. Abb. oben) gehört zu den immer wiederkehrenden Motiven japanischer Lyrik. In den (kurzen) Auszügen des Manyoshu in Gundert finden sich zwei Tanka zur Pflaumenblüte:

                                               „Was seht ihr sinnend

                                               die Pflaumenblüte schwimmen

                                               im Reisweinbecher?

                                               Auf und getrunken, nachher

                                               mag sie ganz zergehen“ (in Gundert, S. 411, a.a.O.). 

 

                                               „Sieh, die Nachtigall,

                                               schon zu Hause auf ihrem

                                               Pflaumenblütenzweig,

                                               singt dem Frühling entgegen

                                               mitten im fallenden Schnee“ (in Gundert, S. 418, a.a.O.). 

 

 

 

Abb.: Zhang Heng - , auf einer chinesischen Briefmarke des Jahres 1955; er verwendete bereits den Begriff "Reiwa". 

Abb.:  Japanische Bankquittung aus dem Jahre 1988 Showa 63; ausgedruckt wurde das Gregorianische Datum, per Hand eingesetzt das der kaiserlichen Ära. 

 

Die traditionellen chinesischen Zahlen von 1 bis 1000. Eine Null gibt es dabei nicht. 

1-Yen.Münze, aus dem Jahre  Showa 56  ≙ 1982 

10-Sen-Münze. aus dem Jahre Showa 19 ≙ 1945

500-Yen-Gedenkmünze, aus dem Jahre Heisei 10  ≙ 1999